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Trinkwasser-Trennstationen

Unsere neuen Trinkwasser-Netztrennanlagen der Baureihen NTA Comfort, NTA Compact und NTA Premium verhindern das Rückfließen des Mediums in die Trinkwasserleitung aus dahinter angeschlossenen Brauchwasseranlagen wie z. B. Anlagen für die Laborwasserversorgung, Stallwasserversorgung oder die Beregnung. Sicherheitseinrichtungen in diesen Anlagen schützen unser Trinkwassernetz vor Verunreinigung gemäß der geltenden Hygienevorschriften DIN EN 1717 und VDI 6023, in Verbindung mit Vorratsbehältern mit 240 oder 700 Liter Volumen.

Der problemlose Anschluss an das Trinkwassernetz, sowie die vollautomatische komfortable Funktion einer im Lieferumfang enthaltenen Druckerhöhungsanlage (frequenzgesteuerten bei NTA-AE …), runden eine kompakte, anschlussfertige und benutzerfreundliche Trinkwasser-Trennstation ab.

NTA Comfort

  • 230 V Anschluss
  • alle Anlagen inklusive Frequenzregelung
  • Fördermenge max. 9 m³/h
  • Förderhöhe max. 65 m
  • druckloser 240 l Vorratsbehälter
  • platzsparende Grundfläche von 750 x 650 mm
  • Kugelhahn Edelstahl mit DVGW-Zulassung
  • Magnetventil schließschlaggedämpft, trinkwasserzugelassen
  • regelmäßige Spülungen (spätestens alle 72 Stunden) vermeiden Stagnation in der Trinkwasserleitung

NTA Compact

  • Fördermenge max. 13 m³/h
  • Förderhöhe max. 250 m
  • druckloser 240 l Vorratsbehälter
  • platzsparende Grundfläche von 750 x 650 mm
  • Kugelhahn Edelstahl mit DVGW-Zulassung
  • Magnetventil schließschlaggedämpft, trinkwasserzugelassen
  • regelmäßige Spülungen (spätestens alle 72 Stunden) vermeiden Stagnation in der Trinkwasserleitung

NTA Premium

  • Fördermenge max. 55 m³/h
  • Förderhöhe max. 150 m
  • druckloser 700 l Vorratsbehälter
  • kompakte Konstruktion
  • Kugelhahn Edelstahl mit DVGW-Zulassung
  • Motorkugelhahn schützt vor Druckstößen
  • regelmäßige Spülungen (spätestens alle 72 Stunden) vermeiden Stagnation in der Trinkwasserleitung
  • kontrollierter Notüberlauf

Detaillierte Beschreibungen und ausführliche Informationen zu den Netztrennanlagen finden Sie im Internet bei der jeweiligen Anlage. Dort können Sie unter „Downloads“ auch die Kennlinie und die entsprechende Katalogseite im PDF-Format herunterladen.

Neuheiten für die Haustechnik

Zismatic 40/08 WE
Effiziente Unterwasserpumpe für kleinere Gartenwasserversorgungen

Die Zismatic 40/08 WE ergänzt das SPECK Produktsortiment an leistungsstarken Zisternenpumpen um eine effiziente Variante für die problemlose Regenwasserversorgung von kleineren Gärten. Mit einer Leistungsaufnahme von 0,55 kW, einer Förderleistung von 2 m³/h bei einem Druck von 3 bar.

Die Zisternenpumpe hat eine integrierte, automatische Ein- und Ausschaltung. Dadurch kann sie mit weniger Aufwand installiert werden. Zusätzlich wird sie mit einem federbelasteten Membrandruckbehälter ausgeliefert, um Flatterschaltungen der Pumpe zu verhindern und
Kleinstabnahmen zu puffern.

Optional ist die Zismatic 40/08 WE inklusive einer schwimmenden Regenwasserentnahme aus Zisternen erhältlich. Das Ansaugen von Schmutzanteilen wird so deutlich reduziert.

Netztrennanlagen NTA
Anschlusssicherer Betrieb am Trinkwassernetz

Gemäß DIN EN 1717 „Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen in Trinkwasser-Installationen“ zusammen mit der DIN 1988-600 „Trinkwasserinstallationen in Verbindung mit Feuerlösch- und Brandschutzanlagen“ entstanden die neuen Anlagen der Baureihen NTA A und NTA SFE für die Bereiche Trinkwassertrennung und Beregnungsanlagen für Unterflurhydranten.

Die Netztrennanlagen NTA sind inklusive Frequenzregelung bis zu einer max. Förderhöhe von 50 m³/h für Trinkwasseranlagen und Beregnungsanlagen lieferbar. Mit einem von der DEKRA geprüften und vom DVGW zertifizierten Vorlagebehälter gelten die Netztrennanlagen mit allen Einbauten als anschlusssicher für den Betrieb am Trinkwassernetz.

Die kompakte und leichte Konstruktion des Vorbehälters mit max. 80 cm Durchmesser passt durch jede Türöffnung. Ein Motorkugelhahn schützt die Saugleitung vor Druckschlägen. Mit einer 100 %-Prüfung der gesamten Anlage bietet SPECK hier ein echtes Rundum-Sorglos-Paket!

Aktion: SPECK Wasserversorgungstechnik

Qualität, Effizienz und leistungsstarke Technik

Wir, als Ihr zuverlässiger und kompetenter Partner rund um das Thema Wasserversorgung, haben für jede Anwendung die passende Lösung.

Damit Sie auf die bevorstehende Saison mit Pumpen für Grundwasser-, Regenwasserversorgung und Trinkwasser-Druckerhöhung bestens vorbereitet sind, präsentieren wir Ihnen unsere Highlights 2020.

Die SPECK Wasserversorgungs-Aktion findet vom 16.03.2020 bis 31.05.2020 statt. Bitte sprechen Sie uns an und nutzen Sie die Einkaufsvorteile in diesem Zeitraum.

> Grundwasserversorgung > Regenwasserversorgung > Trinkwasser-Druckerhöhung

> 3″ Unterwasserpumpen (Beregnungspakete)
3″ Unterwasserpumpe in Wechselstromausführung, komplett in Edelstahl inkl. Unterwasserkabel und Stecker
Als Beregnungspaket inkl. Schaltgerät Speckmat 1, Membrandruckbehälter 18 l, PN 10, Kabelschellen
> 4″ Unterwasserpumpen
4″ Unterwasserpumpe komplett in Edelstahl inkl. Drehstrom-Motor, Motoranschlusskabel und Stecker (Kabelsatz erforderlich)
  > 5″ Zisternenpumpen
5″ Zisternenpumpe in Wechselstromausführung inkl. Unterwasserkabel und Membrandruckbehälter – federbelastet
  > Jet-Pumpen SGM-Speckmat
Selbstansaugende Pumpe in Wechselstromausführung inkl. Kabel und Stecker, Schaltgerät Speckmat 1 – komplett montiert
  > Hauswasserwerke SGM-DA
Selbstansaugende Pumpe in Wechselstromausführung, komplett in Edelstahl inkl. Kabel und Stecker, Membranbehälter 20 l, Manometer und Druckschalter – komplett montiert
  > Druckerhöhungsanlagen
Vertikale Stufenkreiselpumpe in Wechselstromausführung inkl. Frequenzregelung, Rückflussverhinderer, Drucksensor, Manometer und Membrandruckbehälter, Kabel und Stecker – komplett montiert

 

Ihre Ansprechpartner im Innen- und Außendienst stehen Ihnen gerne zur Verfügung:

Ihr Haustechnik-Team
Telefon 09123 949-500
Telefax 09123 949-211

vertrieb@speck-pumps.com

Von der Idee bis zur Serienreife

Neuentwicklungen, Überarbeitungen und kunden-individuelle Anpassungen: Im Technischen Büro nehmen Innovationen Gestalt an.

Die Impulse für die Neu- und Weiterentwicklung unserer Produkte gelangen auf unterschiedlichen Wegen zu uns. Am Technischen Büro führt aber keiner vorbei. Hier fließen individuelle Kundenanfragen, Rückmeldungen aus der Praxis, vom Vertrieb und der Produktion, neue Normen und Vorschriften mit den eigenen Ansprüchen an Qualität, Energieeffizienz und Innovationskraft zusammen. Hier wird konstruiert, getestet, gemessen, ausgewertet und optimiert. Bis aus einer innovativen Idee ein serienreifes Produkt entstanden ist.

Im 12-köpfigen Team unter der Leitung von Sebastian Watolla hat jeder Kollege sein Spezialgebiet gefunden. Gearbeitet wird an den allermeisten Projekten in Teams, die sich nach der individuellen Aufgabenstellung immer wieder neu zusammensetzen. Bei manchen Neuentwicklungen werden auch externe Kompetenzen mit eingebunden, wie beispielsweise zur Minimierung des Schalldruckpegels an der BADU Delta Eco VS zuletzt in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Sebastian Watolla beschreibt sein Team selbst als „gesunde Mischung aus jung und erfahren“. Einige Kollegen sind, wie er selbst, seit fast 20 Jahren und länger bei SPECK Pumpen beschäftigt. Sie stehen vor allem für die Erfahrung, die sie täglich mit den jüngeren Kollegen teilen. Diese wiederum bringen neues technisches Know-how von den Schulen und Hochschulen in die Entwicklungsabteilung mit ein. Zu den langjährigen Kollegen zählen Jörg Dornbusch, der sich auf Elektronik und Steuerungen spezialisiert hat; Thomas Kraus, der neben der CAD-Konstruktion für die Datenübernahme in das Pumpenauswahlprogramm SPECK SELECT verantwortlich ist und Norbert Ziegler, der unzählige Pumpentypen und Gegenstrom-Anlagen – als Letztes die BADUJET Turbo Pro – entwickelt hat. Im Frühjahr 2020 wird Herr Ziegler in Ruhestand gehen. Um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen, wurde sein Nachfolger Thomas Moosburger bereits eingestellt. Beide bemustern und testen aktuell die BADUJET Turbo Pro Hand in Hand.

Marco Hubmann, Sebastian Schmidt, Christian Zeitz und Thomas Distler konstruieren und testen Pumpen, bemustern Spritzgussteile und Elektromotoren und haben Kenntnisse in der Elektrotechnik. Ihr Kollege Tim Neumüller konstruiert vorwiegend Feuerlösch- und Wasserversorgungsanlagen für den Bereich Haustechnik. Als Ausbildungsbetreuer ist er zusätzlich Ansprechpartner für die gegenwärtig Jüngsten in der Abteilung: Die beiden Auszubildenden Technischen Produktdesigner Jule Nirsberger und Felix Dörr.

Am Anfang jeder Entwicklungsarbeit steht die Festschreibung der Zielvorgabe. An dieser richtet sich die gesamte Vorgehensweise aus. Betrifft die Produktanpassung z. B. ein besonderes Fördermedium, kann mit einem Baukasten-System für alle medienberührenden Bauteile gearbeitet werden. Aber natürlich ist hier auch die Erfahrung mit den verschiedensten Materialien gefragt.

Bei Neu- und Weiterentwicklungen von Pumpen steht der hydraulische Entwurf mittels Strömungssimulation im Vordergrund. Der in der Zielvorgabe definierte Förderbereich wird in verschiedensten Konstellationen theoretisch durchgespielt. Daraus ergeben sich Kennlinien und Werte für Effizienz und Energieverbrauch, welche anschließend ausgewertet und miteinander verglichen werden. Auf dieser Basis kann im Hinblick auf vielerlei Kriterien die optimale technische Lösung gefunden werden.

Die Neukonstruktion der Bauteile, wie auch die Anpassung bereits vorhandener, geschehen mittels CAD-Programm. Anschließend werden die Teile über einen 3D-Drucker ausgegeben. Der Motor wird entweder aus dem Sortiment ausgewählt oder in Zusammenarbeit mit einem Motorenhersteller neu entwickelt. Der so entstandene Prototyp einer neuen Pumpe muss sich im Versuchslabor nun zahlreichen Tests unterziehen: Drucktest, Zyklen-Test, Abpresstest, elektrische Spannungstests und Messungen zur Geräuschentwicklung. Aus den ermittelten Werten können Rückschlüsse für die Feinanpassung der Bauteile gewonnen werden, bis die Ergebnisse mit den theoretisch definierten übereinstimmen.

Hat der Prototyp die Testphase erfolgreich durchlaufen, werden die Spritzgussformen für neue Bauteile beauftragt. Anschließend folgt die Bemusterungsphase, in der die ersten Musterteile auf die festgelegten Toleranzen vermessen und einer Funktionskontrolle unterzogen werden. Erst dann wird vom Technischen Büro die Freigabe für die Serienproduktion erteilt.

Abgeschlossen ist ein Projekt damit aber noch nicht. Jörg Dornbusch koordiniert und begleitet sämtliche notwendigen Prüfungen z. B. für das GS-Zeichen. Parallel heißt es, den technischen Input für Betriebsanleitungen und Stücklisten aufzubereiten und in die Warenwirtschaft einzupflegen. 2D-Zeichnungen und Kennlinien werden für Kataloge und Broschüren ausgegeben und die Datensätze aller Typen einer Baureihe in das Pumpenauswahlprogramm SPECK Select eingepflegt. Währenddessen der hauptverantwortliche Konstrukteur die Anfangsphase in der Fertigung intensiv begleitet.

Der Technische Leiter Sebastian Watolla ist parallel dazu bereits unterwegs, um das neue Produkt bei Vertrieb und Vertretungen im In- und Ausland vorzustellen und es auf Messen zu präsentieren. Generell fungiert er in seiner Rolle immer wieder auch als „Schnittstelle“, um die Innovationen aus dem Technischen Büro nach außen zu tragen. Und um neuen Input einzubringen. Als Mitglied im DIN-Ausschuss hat er zuletzt die Norm für private Schwimmbadtechnik mitentwickelt und beschäftigt sich nun mit den Einflüssen privater Schwimmbadtechnik auf die Umwelt. Damit werden weder ihm noch seinem Team auf absehbare Zeit die Ideen für weitere Neu- und Weiterentwicklungen von SPECK Pumpen ausgehen …

BADUJET Turbo Pro

Willkommen am Limit

Mit der BADUJET Turbo Pro bringt SPECK eine einzigartige Premium-Gegenstromanlage auf den Markt. Ihr gleichmäßiges,
weiches Strömungsbild ermöglicht ein besonders naturnahes Schwimmerlebnis im Pool. Dahinter steht eine Propeller-Technologie, die noch mehr Vorzüge für Schwimmbadbauer und Poolbesitzer verspricht. Vorgestellt wird die Neuheit erstmals im November auf der aquanale in Köln.

Im Gegensatz zu bisherigen Gegenstromanlagen der Marke BADU verfügt die BADUJET Turbo Pro über einen Propeller anstelle einer Düse. Die neue Technologie erzeugt eine gleichmäßige, weiche Strömung. Eine monotone Beanspruchung einzelner Körperbereiche wird damit vermieden. Das optimale Strömungsbild ist durch geringe Wellen- und Spritzwasserbildung gekennzeichnet und fällt im Betrieb auch durch reduzierte Wassergeräusche angenehm auf!

Mit bis zu 350 m³/h hat die BADUJET Turbo Pro eine wesentlich höhere Förderleistung als herkömmliche Anlagen. Und ist dabei deutlich leiser. Mit integrierten Sensortasten oder per Fernbedienung kann die Leistung der Anlage stufenlos angepasst werden. Leistungsorientiertes Training, Profiworkout, Entspannung, Reha-Training, Spaß – passen Sie die Anlage perfekt an Ihre individuellen Bedürfnisse an.

Angetrieben wird die BADUJET Turbo Pro von einem effizienten Permanentmagnetmotor. Die Kraftübertragung auf den Propeller erfolgt berührungslos über eine Magnetkupplung. Ohne durchgängige Antriebswelle und dynamische Abdichtung ist die Konstruktion besonders verschleißarm. Und besonders sicher, da alle elektrischen Komponenten hermetisch vom Poolwasser getrennt sind. Die normkonforme Konstruktion erfolgte unter anderem nach DIN EN 16582-1 und DIN EN 16713-2.

Für den schnellen und einfachen Einbau wird die direkt integrierte, platzsparende Pumpeneinheit direkt an die Anlage gekoppelt. Direkt hinter der BADUJET Turbo Pro ist ein Schacht vorzusehen, zusätzliche Verrohrungen entfallen damit! Wenn eine Pumpendemontage notwendig wird, kann bei dieser Anlage die Motoreinheit unkompliziert herausgenommen werden, ohne dass dazu das Wasser im Pool abgesenkt werden muss.

Poolseitig stehen für die neue Gegenstromanlage Edelstahlblenden in zwei verschiedenen Designs zur Auswahl.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Edelstahlpflege

PRAXISTIPP EDELSTAHLPFLEGE

Leitern, Treppen, Geländer, Griffe, Überlaufrinnengitter, Duschen und viele weitere Bauteile im oder am Schwimmbadbecken sind aus Edelstahl gefertigt. Und das aus gutem Grund: Verschiedene Stahlsorten, die handelsüblich als „Edelstahl Rostfrei“ bezeichnet werden, eignen sich durch ihre Korrosionsbeständigkeit besonders gut für den Einsatz in diesem Bereich. Für dauerhafte Beständigkeit benötigt aber auch Edelstahl eine fachgerechte Pflege.

Nichtrostende Stähle sind weit korrosionsbeständiger als viele andere Metalle. Durch Oxidation bildet der Chromanteil einen Schutzfilm auf ihrer Oberfläche – die Passivschicht. Sie entwickelt sich durch Sauerstoffeinwirkung auch nach Beschädigungen immer wieder neu und schützt das Bauteil vor negativen Einflüssen. Kann sich dieser Schutzfilm nicht mehr neu bilden, verliert Edelstahl an dieser Stelle seine Rostbeständigkeit.

An Edelstahl im Schwimmbadbereich kommt es zu Ablagerung von Schmutz und zur Anreicherung von Chloriden, die die Neubildung der Passivschicht verhindern. Auf Dauer führt dies zu Lochfraß oder Anrostungen. Die Bauteile sollten daher regelmäßig von Rückständen befreit werden. An Edelstahlteilen, die nicht ständig von Schwimmbadwasser umspült werden, können Sie Ablagerungen mit handelsüblichem Edelstahlreiniger und einem Tuch/Schwamm entfernen oder mit Leitungswasser abspülen. Setzen Sie keine salzsäure- oder chloridhaltigen Reinigungsmittel ein und verwenden Sie keine metallischen Gegenstände, wie Reinigungspads oder Stahlwolle! Die Oberflächen von Edelstahlteilen, die unter Wasser liegen, reinigen Sie durch einfaches Abreiben ohne Zusatzmittel.

Grundsätzlich sollten alle Edelstahlteile in regelmäßigen Abständen gepflegt werden. Bei unproblematischer Wasserqualität ist es ausreichend, diese zweimal pro Jahr zu reinigen. Wird Ihr Schwimmbad mit hohen Temperaturen betrieben, ist der pH-Wert des Wassers sehr niedrig oder das Schwimmbadwasser salzhaltig, sollten die verbauten Edelstahlteile mindestens einmal pro Monat gereinigt werden. Bei ersten harmlosen Korrosionsstellen kann ein leicht säurehaltiger Spezial-Edelstahl-Reiniger aus dem Schwimmbadfachhandel verwendet werden. Lesen Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig durch und spülen Sie die Edelstahlteile danach mit Frischwasser ab.

Die sachgemäße Entfernung von Ablagerungen vermeidet Rostbildung auf Edelstahl. Dabei spielt die Qualität der Oberfläche eine wichtige Rolle: Je glatter Edelstahl ist, desto einfacher ist die Reinigung. Für stark beanspruchte Bauteile in Schwimmbädern empfehlen wir elektropolierte Oberflächen!

 

 

Bewährte Rückspülautomatik mit neuen Funktionen

AUTOMATISCHE RÜCKSPÜLARMATUR

Die Filteranlage eines Schwimmbades muss regelmäßig rückgespült werden. Dabei wird abgefilterter Schmutz in die Kanalisation geleitet und das Filtermaterial aufgelockert. Das erhält die Wasserqualität und vermeidet steigende Energiekosten durch erhöhten Filterwiderstand. An manuellen Rückspülarmaturen kann der Vorgang von Hand durchgeführt werden. Oder Sie überlassen diese Notwendigkeit zuverlässig und zeitsparend unserer BADU OmniTronic. Die Rückspülautomatik bietet seit März 2019 eine Reihe weiterer Funktionen für einen komfortablen Poolbetrieb.

Die BADU OmniTronic startet den regulären Filterbetrieb täglich zur gleichen Uhrzeit und nimmt automatisch die wöchentliche Rückspülung vor. Eine alternative Betriebsart bietet die Möglichkeit, die Zeiten für alle Betriebszustände individuell einzustellen.

Seit März 2019 ist die Rückspülung mit der BADU OmniTronic auch im 6-Stunden-Intervall möglich. So kann sie beispielsweise auch an einem Koi-Karpfenteich eingesetzt werden. Eine sehr kurze Klarspülzeit mit nur fünf Sekunden minimiert den dabei entstehenden Wasserverbrauch.

Bis jetzt konnten bereits Filtersteuerung, Niveauregelung oder Druckschalter in die Rückspülautomatik BADU OmniTronic integriert werden. Ein Druckschalter wird optional angeboten. An Dosiereinrichtungen kann die Information spezifisch mit Einstellung Freigabe „FIL: P“ übergeben werden. Seit dem Frühjahr wird die Rückspülautomatik mit zwei zusätzlichen Relais ausgeliefert und verfügt nun über noch mehr Potenzial, weitere Funktionen auszuführen.

Über die BADU OmniTronic kann die Pumpe der Hausheizung mit der Umwälzpumpe gekoppelt und so die Schwimmbadwasserbeheizung gesteuert werden. Solltemperatur und Betriebszeit für den Heizbetrieb sind einstellbar. Ähnliches gilt für die Schwimmbadwassererwärmung über Solarabsorber. Die Rückspülautomatik steuert den Kugelhahn der Solaranlage an und riegelt bei Erreichen der eingestellten Maximaltemperatur ab. Bei drehzahlgeregelten Pumpen kann hierüber auch die Drehzahl für den Betrieb der meist höher gelegenen Solarabsorber erhöht werden. Um den Pool gegebenenfalls zu kühlen, kann ebenso ein Wärmetauscher in die Automatik eingebunden werden.

Die beiden neuen Relais bieten die Möglichkeit, Hausheizung und Solaranlage parallel zu integrieren. So sorgt die Heizung für die gewünschte Mindesttemperatur, die Solaranlage erwärmt das Poolwasser darüber hinaus bis zum gewünschten Maximalwert.

Für Außenbecken, die im Winter nicht entleert werden, lohnt die Einstellung Frostschutz. Bei Erreichen einer kritischen Temperatur wird der Umwälzbetrieb ausgelöst und so das Gefrieren des Schwimmbadwassers verhindert.

Auch eine zuverlässige Fehlerausgabe ist nun möglich: Entweder wird eine Fehlermeldung an die übergeordnete Steuerung gesendet oder ein direkt angeschlossenes Signalhorn mit Licht aktiviert. Bei Problemen ertönt dann in einem wählbaren Intervall ein akustisches Signal.

Der zur Winkelmessung der Ventilstellung verwendete Mikroschalter wurde durch einen Winkel-Magnetsensor ersetzt. So ist die exakte Position des Ventils auf zehntel Grad jederzeit abrufbar. Auch Wartungsarbeiten stellen für das neue Bauteil keine Beschädigungsrisiken mehr dar, da es durch steckbare Klemmen einfach ausgebaut werden kann.

Wird die Mechanik der BADU OmniTronic z. B. durch erhebliche Verschmutzung überlastet, können die Zähne des kleinen Zahnrades deformiert werden. Ein ratterndes Geräusch macht den Schaden hörbar. Diese Schwachstelle verhindert die Beschädigung von hochwertigeren und tiefer verbauten Teilen. Unser Notfallset enthält für diesen Fall ein Ersatz-Zahnrad. Zum Austausch sind lediglich zwei Schraubverbindungen zu lösen, der Motor abzunehmen und das Zahnrad durch Abziehen und Aufstecken zu tauschen. Dabei sollte nicht vergessen werden, die Ursache (z. B. Verschmutzung) im Ventil zu entfernen!

Für 2020 arbeiten wir bereits an einer externen Option: Akku-Pack + Konverter, die das Ventil bei Stromausfall auf die Stellung Filtern zurücksetzt und so im schlimmsten Fall ein Leerlaufen des Beckens vermeidet. Parallel dazu läuft die Entwicklung eines konduktiven Sensors für Niveauregelungen. Der Elektrodenfluss zwischen zwei Edelstahlfühlern kann nicht, wie bei bisherigen Schwimmersystemen, mechanisch blockiert werden. Mit einer zusätzlich aufsteckbaren, bereits lieferbaren Platine wird ein vor Ort verfügbarer konduktiver Sensor angeschlossen und ist zukünftig in die BADU OmniTroni integrierbar. Des Weiteren wird die Software für den Anschluss eines Trockenlaufschutzes (z. B. Paddelschalter) im Automatikbetrieb erweitert.

Neue Heizungspumpe . INOVA NH II

Eine Pumpe für alle Fälle

Pünktlich zur kommenden Heizperiode bringt SPECK Pumpen eine neue Heizungspumpen-Baureihe auf den Markt. Die INOVA NH II bietet als Nachfolger der INOVA NH mit neuem Design und zusätzlichen Funktionen echten Mehrwert.

Für die unterschiedlichen Einsatzzwecke stehen nun drei Betriebsarten zur Auswahl:

Differenzdruck variabel
Die Pumpe reduziert die Förderhöhe bei sinkendem Volumenstrom im Rohrnetz auf die Hälfte, z. B. für den Betrieb von konventionellen Heizkörpern.

Differenzdruck konstant
Die Regelung hält die eingestellte Förderhöhe unabhängig vom geförderten Volumenstrom konstant, z. B. für den Betrieb von Fußbodenheizungen.

NEU: Festdrehzahlstufe
Die Pumpe läuft ungeregelt in einer von drei vorgegebenen Festdrehzahlstufen, z. B. als Speicherladepumpe.

Die neue Baureihe deckt einen Leistungsbereich bis zu einer Fördermenge von max. 5 m³/h und bis zu einer Förderhöhe von max. 8 mWs ab. Die effizienzsteigernde Wärmedämmschale ist bereits im Lieferumfang enthalten.

Lieferbar ist die INOVA NH II ab Herbst 2019.

Montage BADU EasyFit Anschlussteile

Wir stellen nicht nur hochwertige Produkte her, sondern bieten wir auch einen erstklassigen Service an, unter anderem mit unseren Erklärvideos. In diesem Video geht es um die Montage der BADU EasyFit Anschlussteile.

Bei der Montage, achten Sie auf die Passform des Anschlussteils. Der Abstand zwischen Rand und Öffnung ist unten etwas größer als oben. Sitzt das Anschlussteil richtig, kann dieses mit vier Schrauben handfest befestigt werden. Wenn Sie hierzu einen Akkuschrauber benutzen, besteht das Risiko, dass das Anschlussteil zerbricht.

Bei Fragen oder Anmerkungen, können Sie sich gerne bei uns melden.

INDIVIDUAL MANUFACTURING

Ihre Anforderungen – unsere Herausforderung.
Gemeinsam erschaffen wir Ihre einmalige Produktreihe mit der Qualität und Innovationskraft von SPECK Pumpen.
Unsere Kompetenz – Ihr individuelles Produkt.

Wir entwickeln Pumpen für jede Herausforderung. Seit über 100 Jahren. Aus dieser Begeisterung entstehen Technologien und Lösungen, die überzeugen. Und die für Ihren Erfolg stehen können.

Bei SPECK Pumpen erhalten Sie Markenqualität mit allem, was dazugehört: Innovationskraft, Beständigkeit und Zuverlässigkeit. Maßgeschneiderte Lösungen auch bei besonderen Herausforderungen, Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit sind anerkannte Qualitäten von SPECK. Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Reduzierung der Geräuschemission zählen zu den wichtigsten Aspekten unserer Entwicklung.

Unsere Erfahrungen und unser Know-how stecken in jeder einzelnen unserer Pumpen. Und wenn Sie wollen, auch in Ihrer! Als OEM – Original Equipment Manufacturer – entwickeln wir mit Ihnen Ihre individuelle Pumpe. Fordern Sie unsere Flexibilität heraus!

Lesen Sie mehr über die Möglichkeiten hier:

 

 

 

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