Kapazitätserweiterung – K-Form baut seinen Maschinenpark aus

 

Spritzgussmaschine 120t

Spritzgussmaschine 120 t Foto: Engel, Nürnberg

Spritzgussmaschine 500 t Foto: Engel, Nürnberg

Stillstand bedeutet Rückschritt und ein gestiegenes Auftragsvolumen bedeutet konkreten Handlungsbedarf. Die logische Konsequenz daraus: Der Kauf von zwei Spritzgussmaschinen, um der gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden. Ein Schritt in die richtige Richtung.

SPECK fixierte im Juli 2020 den Kauf der Spritzgussfirma K-Form und gliederte das Unternehmen an, um auf die veränderten Markt- und Kundenanforderungen flexibler, unabhängiger sowie krisensicherer zu reagieren. Denn der eigene Produktionsstandort in Deutschland sichert unsere Lieferfähigkeit auch in turbulenten Zeiten. Ein weiser Entschluss mit Weitblick auf Wachstum.

Um die Fertigungskapazitäten sowie die Effizienz zu erhöhen und sich dem gestiegenen Marktvolumen anzupassen, wurden umfangreiche Investitionen in den Maschinenpark in Höhe von 750.000 Euro aufgewandt. Erworben wurden zwei nigelnagelneue Spritzgussmaschinen des regionalen Weltmarktführers im Bereich Spritzguss, der Firma Engel Deutschland GmbH, die auf besonders hohe Qualität bei ihren Maschinen setzt. Die Leistungsparameter der Spritzgussmaschinen können sich sehen lassen: Ausgestattet mit einer Schließkraft von 500 t bzw. 120 t und einem Durchsatz von circa 300 Gehäusen in 24 Stunden. Zudem bringen sie ordentlich an Gewicht und Größe mit; stolze 46 t und 10,5 Meter Länge bzw. 8 t und 5 Meter Länge.

Die Anlagenbediener der Maschine werden durch leistungsstarke Linearroboter für eine schnelle, effiziente Bedienung mit neuester Technik unterstützt. Die mit modernster Software und Steuerung durch Mikrocomputer ausgestatteten Spritzgussmaschinen sparen durch ihre intelligente Technologie zudem Energie ein.

Nach einer Produktionszeit von 7 Monaten und einer Aufbauzeit von gut drei Wochen ergänzen sie den vorhandenen Maschinenpark perfekt. Insgesamt leisten 12 Spritzgussmaschinen mit einer Schließkraft von 60 bis 1.200 Tonnen tagtäglich einen höheren Output. Hergestellt werden Kunststoffteile mit Gewichten von 135 gr. bis 5,5 kg aus verschiedensten Kunststoffgranulaten. Bedient werden sie von derzeit 16 Mitarbeiter:innen im Dreischichtbetrieb. Tendenz steigend.

Mit dieser Investition wurde eine weitere Stellschraube im Zahnrad gedreht, um die Produktion optimal auszurichten, die Ausbringungsmengen zu erhöhen, die Prozessstabilität zu verbessern und an Ihre Kundenbedürfnisse anzupassen. Für die nächsten Jahre haben wir uns Themen wie: Optimierungen in puncto Energieverbrauch, CO2-Einsparung, Einsatz von alternativ hergestellten Werkstoffen auf pflanzlicher Basis statt aus Erdöl sowie die Umwelt- und Ressourcenschonung auf die Fahne geschrieben.

Luftbild K-Form

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